Schönheitschirurgie
Haartransplantation: Ein Leben lang volles Haar
Berechnung der Anzahl benötigter Grafts
Was ist ein Graft?
Graft bedeutet Transplantat und bezeichnet bei der Haartransplantation die Wurzel. Dabei bedeutet ein Graft zwar eine Wurzel, aber nicht ein Haar, denn aus einer Wurzel können bis zu sechs Haare sprießen, im Durchschnitt sind es aber 2-3 Haare. Je höher die Anzahl der transplantierten Grafts ist, desto voller wird das Ergebnis aussehen.
Bei HTA transplantieren wir maximal 3000 Grafts mit der FUE Methode in einer Sitzung. Es werden also ca. 8000 – 9000 Haare neu eingepflanzt.
Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung der Anzahl benötigter Grafts bietet das Hamilton-Norwood-Schema. 1951 von Hamilton entwickelt und 1975 von Norwood erweitert und modifiziert, ist das Schema immer noch ein häufig genutzter Standard bei Untersuchungen vor der Haartransplantation.
Richtwerte
Jeder wünscht sich gesundes und volles Haar – doch leider leiden viele unter Haarausfall. Studien zeigen, dass das Haar für den rein biologisch-medizinischen Aspekt nicht notwendig ist, es aber aus sozialer sowie psychologischer Sicht eine sehr große Rolle spielt!
Insbesondere Männer haben große Angst vor dem Haarverlust: Mehr als 40% der 30-50 jährigen Männer in Deutschland klagen über Haarausfall (z.B. Geheimratsecken, Haarkranz oder eine Glatze). Interessant ist, dass bereits im alten Ägypten die Menschen diverse Tinkturen hergestellt haben, um Ihr Erscheinungsbild positiv zu bestärken. Somit ist die enorme Bedeutsamkeit des Haares keine neumodische Erscheinung, sondern vielmehr eine Problematik, die sich durch alle Generationen und Länder unserer Erdgeschichte zieht.
Facharzt für plastische Gesichtschirurgie Dr. Dr. Jens Ast hat sich auf die Haartransplantation spezialisiert, um Ihnen – zusammen mit dem Dorstener Faceloftteam – die Möglichkeit zu vollen lebendigen Haar zu bieten, ohne auf lästige Mittel wie Pillen, Shampoos, Tinkturen oder spezielles Haarschaum zurückgreifen zu müssen.
Wieso fallen mir ständig die Haare aus?
Wann spricht man von krankhaftem Haarausfall?
Wie genau äußert sich ein androgener Haarausfall?
Die sog. androgenetische Aplopezie – eine geschlechterunspezifische Erbkrankheit, bei der sowohl Männer als auch Frauen allmählich ihre Haare verlieren (in 95% der Fälle), beschreibt die häufigste Ursache, weshalb Haare verloren gehen. Zudem spielt das Alter eine entscheidende Rolle.
Wie lässt sich der erbliche Haarausfall effizient behandeln?
Welche Haarverpflanzungs-Technik ist die Beste?
Generell werden zwei unterschiedliche Arten der Haartransplantation differenziert: Die FUT-Technik (engl. Follicular Unit Transplantation) sowie die FUE-Technik (engl. Follicular Unit Extraction). In unserer fachärztlichen Praxisklinik Faceloft werden Ihnen alle Methoden der Haarchirurgie geboten, wobei die FUT-Technik zurzeit am häufigsten in Deutschland durchgeführt wird, die FUE-Methodik (LINK!) jedoch eine weniger belastende Variante darstellt.
- A. Haartransplantation mit der FUT-Technik („Streifen-Technik“)
Wie ist der Ablauf einer FUT-Technik?
Zu Beginn der Haartransplantation werden Ihnen die Haare an Ihrem Hinterkopf kurzrasiert, damit die Haarwurzel während der eigentliche Entnahme nicht verletzt wird. Anschließend wird ein Schnitt entlang der natürlich verlaufenden Hautlinien gesetzt – er ist somit nahezu unsichtbar. Nun wird die Kopfhaut wieder sorgfältig vernäht.
In einem weiteren Schritt werden die gewonnenen Eigenhaarimplantate durch das Faceloft-Team mit Hilfe eines Mikroskops genauestens separiert und die Follikel zur sicheren Aufbewahrung in einem spezifischen Nährmedium kühl gelagert.
Um die Haarimplantate (FU = Follicular Unit) zielgenau einsetzen zu können, werden zuvor mit Spezialnadel feine Löcher (Durchschnitt ca. 0,3-0,7mm) in die Kopfhaut präpariert. Jetzt können die Haarimplantate in das gewünschte Empfängerareal eingepflanzt werden.
Das Wachstum und die Annahme der implantierten Haarwurzeln („Grafts“) wird durch die Bildung kleiner Blutgefäße gefördert und gesichert.
Weshalb werden Haarwurzeln vor der Eigenhaarimplantation sortiert?
Darf die behandelte Narbe überschminkt werden?
Generell stellt das Überschminken (z.B. mittels einer Abdeckcreme) kein erhöhtes Risiko dar. Jedoch raten wir Ihnen, die Schminke vorsichtig auf- sowie abzutragen, um so ein „Aufreißen“ der frischen Wunde zu verhindern. Nur zu schnell weichen die Wundränder Ihrer Narbe auf, wenn beispielsweise eine zu starke Reibung der Hautoberfläche auftritt.
Je nach kosmetischer Behandlungsart und individueller Wundheilung raten wir Ihnen, sich nach etwa 3 Wochen wieder unbeschwert zu schminken.
Wie schnell ist die Heilung nach einer Haartransplantation?
Der Heilungsprozess nach einer Haartransplantation, welche mittels einer FUT-Technik durchgeführt wurde, ist relativ kurz: Sie bewegt sich zwischen 1-2 Wochen. Anfangs bildet sich etwas Schorf auf der Kopfoberfläche, die jedoch innerhalb dieses Zeitraums von alleine abfällt. Die Fäden werden in unsere Dorstener Praxisklinik für plastische Gesichtschirurgie und Haarchirurgie nach ca. 10-14 Tagen gezogen.
- B. Haartransplantation mit der FUE-Technik
- Entnahmestelle der Haarfollikel muss nicht vernäht werden
- Die entstandene Blessur der Kopfhaut verschließt sich nach ca. 1 Tag von alleine
- Grafts können auch von Körperhaaren (z.B. Brust, Beine) gewonnen werden
- Heilungsprozess ist schneller als bei der FUT-Methode
Wie ist der Ablauf der FUE-Methode?
Was passiert nach der Haartransplantation?
Wie teuer ist eine Haartransplantation?
Hotline
Anschrift
FACE-LOFT Dr. Twent
Praxisklinik für Plastische & Ästhetische Gesichtschirurgie
Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Str. 1a
D – 46282 Dorsten
info@mkg-dorsten.de
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